Kurbad Konstantinovy Lazne (Konstantinsbad)
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Geschichte
Konstantinsbads Geschichte wird seit dem 16. Jahrhundert geschrieben, von damals sind die ersten Erwähnungen eines Ortes namens „Smerdak“ überliefert. Hier quoll seit Menschengedenken eine Quelle mit charakteristischen schwefeligen Geruch. Die Bauern aus Nová Ves bauten im Jahre 1812 an den Quellen (heute hinter dem Café Staré Lázně) ein Steingebäude mit Zubehör, das später Stará Lázeň (Altes Bad) genannt wurde. Im Gebäude befanden sich 22 Zimmer, eine Verpflegungseinrichtung sowie fünf Badekabinen. Im Jahre 1837 kaufte das Bad der Eigentümer der umliegenden Ländereien Fürst Konstantin von Löwenstein, nach ihm wurde Konstantinovy Lázně benannt (bis 1900 es hiess Bad Neudorf). Zu dieser Zeit wurde hier erfolgreich Epilepsie behandelt mittels Moorbädern aus hiesigen Mooren .
Umgebung
Konstantinsbad zählt zu Recht zu bedeutenden Orten der Pilsner Region, als einzige Kuroase auf seinem Gebiet. Die hiesige schöne und ruhige Landschaft ist fast von der Zivilisation unberührt. Hier gibt es viele historische Sehenswürdigkeiten und interessante Orte, die gestatten uns eine Spur des Menschen von der Urzeit über Mittelalter bis heute verfolgen lassen.
Natürliche Kurquellen
Die wesentlichen Heilungsmethoden im Heilbad Konstantinsbad liegen in der Nutzung natürlicher Heilquellen – Mineralkohlenwassers. Die Quelle vom natürlichen eisenhaltigen Hydrogenkarbonat-Natrium-Magnesium-Mineralwasser aus der Tiefe von 40 Meter weist die Ausgiebigkeit von 120 - 150 l pro Minute, bei einer Temperatur von 9,1 0 C vor. Dem Mineralwasser im Heilbad Konstantinsbad steht auch ein Primat zu. Die chemische Analyse des Heilmineralwassers weist überhaupt das maximaleste Vorkommen an freiem Oxid in der ganzen Tschechischen Republik nach.